Die Collage zeigt, was ich seit Januar so gewerkelt habe. Bis auf ein Tuch. Dazu folgt noch ein extra Beitrag.

Hier aber die jeweiligen Projekte im Einzelnen:

Den Anfang machte dieses Sockenpaar…

Einfache Stinos. Gestrickt aus einem Opal-Abo Knäuel von März 2018. Für Gr.43 mit 2.25mm Nadeln lag der Verbrauch bei 73g.

Weiter ging es mir einem Paar „Happycrappy“ Socken aus vielen verschiedenen blauen Opal-Abo Resten…

Hier habe ich beide Sockenpaare parallel gearbeitet und jeden Rest immer über ca. 10 Runden gestrickt. Die ersten 8 Maschen habe ich beim Farbwechsel jeweils mit doppelt gehaltenem Faden gestrickt und am Ende das Gestrick glatt gezogen und die überstehenden Enden einfach abgeschnitten. So erspart man sich die lästige Vernäharbeit. Habe ich schon öfter so gemacht. Funktioniert bestens und hält auch problemlos.

Auch hier habe ich, wie bereits beim Paar davor, für eine Gr.43 und NS 2,25mm wieder 73g verbraucht.

Als nächstes folgte ein Babyset für unseren neugeborenen Großneffen. Bestehend aus einem „Hosenmatz“ (freie, sehr schöne Anleitung) und dazu passenden Söckchen.

Richtig cool auch, dass die Hose quasi mitwächst, weil man durch Umschlagen der Bündchen die Größe variieren kann.

Gestrickt aus einem Opal Knäuel der Classics Serie in der Farbe Nr. 9066/Vornehm. Gestrickt mit 3mm Nadeln. Die Söckchen mit 2,25mm. Der Gesamtverbrauch lag bei 81g.

Es entstand dann ein weiteres Restepaar…

Hier wieder in der von mir so gerne angewandten GumGum-Technik. Gefällt mir sehr, wie sich hierbei der Farbverlauf ergab. Sieht gewollt aus, ist aber absoluter Zufall.

Die folgende Collage zeigt aus den Resten welcher ursprünglichen Paare ich dieses Paar gearbeitet habe…

Die Wolle war jeweils aus den Abos von März 2017 und März 2018. Für eine Gr.39 und NS 2,25mm lag der Verbrauch bei insgesamt 76g.

Und dann habe ich ein Paar Armstulpen für mich gestrickt…

Inspiriert durch einen KAL, sowie die YouTube Videos der lieben Melanie (alias „Freyweib“), die bereits ganz viele dieser tollen Armstulpen besitzt. Ich selbst habe mir in der Vergangenheit bereits etliche Paare gestrickt, die ich auch nach wie vor gerne trage. Jedoch alle mit Daumen. Dieses ist mein erstes Paar ohne, dafür etwas länger. Das ist gerade super, weil ich gerne 3/4 lange Ärmel trage. Nun kann ich, wenn mir das zu frisch ist, einfach die Armstulpen schnell überziehen und kann trotzdem gut damit stricken (was mit denen mit Daumen etwas umständlich ist). Ich bin jedenfalls begeistert und frage mich, weshalb ich nicht schon früher darauf gekommen bin. Zudem sieht es chic aus. Ein weiteres Paar ist bereits in Arbeit.

Nun aber erstmal noch zu den Details hierzu.

Ich habe für mich 64 Maschen angeschlagen (2,25mm Nadeln) und einen Mäusezähnchenrand in Kontrastfarbe gestrickt. Dann mit der Hauptfarbe 99 Runden glatt rechts hoch. Als Abschluss ein improvisiertes Bündchenmuster über 11 Runden und mit einem I-Cord über 2 Maschen angekettet.

Das verwendete handgefärbte Garn ist von Lanascolours (Etsy).

Ganz wunderbares Garn aus Merino in der Farbe „Darkmoor“. Die Kontrastfarbe ist „Caramell“. Verbraucht habe ich von der Hauptfarbe 43g und von der Kontrastfarbe 14g.

Den Abschluss dieses Beitrags macht ein weiteres Sockenpaar.

Wie so oft auch hier wieder Stinos für mich. Diesmal aber erstmalig mit einer Herzchenferse. Diese wollte ich schon länger ausprobieren, habe es aber immer wieder aufgeschoben. Nun war es soweit. Ich habe mich dazu an die wunderbar erklärte Anleitung auf der Seite von „Sockshype“ gehalten und es klappte auf Anhieb super. Allerdings habe ich sie (in Eigenregie) mit verstärkter Fersenwand gestrickt

Ganz früher habe ich immer die normale Käppchenferse gestrickt, die dann in den letzten Jahren von der FLK (Fish Lips Kiss Heel) abgelöst wurde. Die Herzchenferse ist im Grunde der Käppchenferse sehr ähnlich, nur der untere Teil wird etwas anders gearbeitet. Viele schwärmen davon, dass diese besonders gut sitzt, was ich nun genauer wissen wollte.

Inzwischen habe ich sie auch bereits getragen und muss sagen, ich kann das nur vollstens bestätigen. Da verdreht sich nichts am Fuß und der Sitz ist absolut perfekt. Werde ich definitiv nun auch öfter arbeiten. Je nach Socke, Lust und Laune. Mag die FLK Ferse aber auch nach wie vor sehr. Die geht halt auch irre schnell zu stricken.

Noch ein paar Worte zum verwendeten Garn.

Das war ein Spontankauf hier im örtlichen Wollgeschäft . Da stand so ein verlockendes Angebotskörbchen vor dem Eingang. Immer gefährlich sowas.😉 Und da konnte ich nicht wiederstehen.

Es ist die Lana Grossa Meilenweit Sorbetto in der Farbe 6264. Ich habe 68g verbraucht für Gr.39/40. Diesmal auch für mich mit etwas längerem Schaft. Üblicherweise stricke ich für mich meist nur einen kurzen Schaft, aber diese wollte ich länger haben. Das Garn mag ich sehr. Es ist einen Tick dünner als ich es von der Opalwolle gewöhnt bin, aber sehr griffig. Tragen sich auf jeden Fall sehr gut und sehen auch nach der Wäsche noch top aus.

Soweit die Zusammenfassung meines ersten Strickquartals. Ist doch einiges zusammen gekommen. Wie gesagt, es fehlt noch ein kleines Tuch. Dazu mache ich nachfolgend noch einen extra Beitrag.

Wer bis hierher gelesen hat: Danke für die Aufmerksamkeit und das Interesse.

HINWEIS: Alles was ich hier zeige ist von mir selbst gekauft und geschieht freiwillig und aus Überzeugung. Es ist mein Hobby und ich verdiene damit kein Geld! Dennoch könnte es als Werbung verstanden werden.

Übrigens: All meine Projekte sind immer bei Ravelry zu finden. Der direkte Link hierzu findet sich hier auf der Startseite meines Blogs. Dort, in meinen Projekten bei Ravelry, habe ich jeweils alles Wichtige verlinkt und in den Projektnotizen verewigt. Bei offenen Fragen also gerne dort stöbern. Falls dennoch etwas unklar ist, kontaktiert mich dort per PN oder auch hier über den Blog. Sofern möglich helfe ich gerne weiter.

Darüber hinaus findet ihr mich auch bei Instagram. Auch hierzu findet ihr eine Verlinkung auf der Startseite. Dort seht ihr immer sehr zeitnah woran ich gerade arbeite…und manchmal auch etwas mehr. Ich freue mich über jeden der Lust hat mir dort zu folgen.

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